Wie es mir geht...
... wurde ich heute gefragt, und im Grunde genommen ist es eine ziemlich beiläufige Frage, die selbst Leute stellen, denen die Antwort recht gleichgültig ist. Um sie allerdings wahrheitsgemäß beantworten zu können muss ich ehrlich sagen: Ich weiß es nicht!
Mal abgesehen von der Tatsache das ich erkältet bin, laufe ich in der letzten Zeit nicht gerade strahlend wie ein Honigkuchenpferd durch die Gegend. Erschreckend ist nur, dass sich die letzte Zeit schon einige Monate hinzieht.
Mein Kopf bringt alle möglichen Gedanken hervor, zur Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Stellt massig Fragen ohne eine Antwort zu finden und ohne die Möglichkeit ihm Einhalt zu gebieten. Es macht mir Angst, mich mit den Gefühlen auseinanderzusetzen die immer wieder durch all die Gedanken angestoßen werden. Ich möchte von ihnen nicht überrollt oder vereinnahmt werden, sonst kann ich meine Arbeit nicht mehr machen. "Nicht funktionstüchtig - zur Reperatur" könnte ich mir dann umhängen und wer weiß wie lange dies dauert.
Ich bin ja dabei mich wie bei einer Zwiebel, Schicht für Schicht, langsam dem Kern anzunähern. Solange ich nicht gleich in zwei Hälften geteilt werde und alles offen liegt.
"Eigentlich" hätte ich doch alles Grund glücklich zu sein... ich habe einen (unbefristeten) Job, mein eigenes gemütliches Reich, eine handvoll guter Freunde, Hobbys wie Sport, Lesen, Reisen... und irgendwie bin ich es doch nicht.
Mal abgesehen von der Tatsache das ich erkältet bin, laufe ich in der letzten Zeit nicht gerade strahlend wie ein Honigkuchenpferd durch die Gegend. Erschreckend ist nur, dass sich die letzte Zeit schon einige Monate hinzieht.
Mein Kopf bringt alle möglichen Gedanken hervor, zur Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Stellt massig Fragen ohne eine Antwort zu finden und ohne die Möglichkeit ihm Einhalt zu gebieten. Es macht mir Angst, mich mit den Gefühlen auseinanderzusetzen die immer wieder durch all die Gedanken angestoßen werden. Ich möchte von ihnen nicht überrollt oder vereinnahmt werden, sonst kann ich meine Arbeit nicht mehr machen. "Nicht funktionstüchtig - zur Reperatur" könnte ich mir dann umhängen und wer weiß wie lange dies dauert.
Ich bin ja dabei mich wie bei einer Zwiebel, Schicht für Schicht, langsam dem Kern anzunähern. Solange ich nicht gleich in zwei Hälften geteilt werde und alles offen liegt.
"Eigentlich" hätte ich doch alles Grund glücklich zu sein... ich habe einen (unbefristeten) Job, mein eigenes gemütliches Reich, eine handvoll guter Freunde, Hobbys wie Sport, Lesen, Reisen... und irgendwie bin ich es doch nicht.
die_julie - 29. Sep, 23:51