Schlaflos
Normalerweise ist Einschlafen kein großes Problem für mich, zumindest nicht im Alltag. Natürlich gehen mir manchmal Gedanken durch den Kopf, was das ganze verzögert, aber nie in einem derartigen Maße das ich gar keinen Schlaf mehr finde. Nach nun knapp 4 Stunden hin- und herdrehens habe ich es aufgegeben meine Gedanken zu ignorieren. Ich bin hellwach! Die Arbeit und die anstehende Dinge lassen mich nicht los. Nächste Woche gibt wieder Gespräche mit Institutionen, Stellungnahmen, Schulgespräche, einen Abschlusstermin. Für einen Berufseinsteiger wie mich immer wieder neu herausfordernd.
Noch 2 Monate bis zum langerwartetem Urlaub, der mir schon jetzt ziemlichen Respekt einflößt. Auf der einen Seite langgehegter Traum, auf der anderen komplett neue Erfahrung. Einen Monat alleine in einem fremden Land. Ich bin gespannt auf die Menschen, das Gefühl nicht zu wissen wie man die nächste Woche verbringt. Was man sehen, erleben, riechen, schmecken, fühlen wird.
Weit, weit weg von zu Hause, vom Alltag, von meinem kleinen Schutzraum und den bekannten Gesichtern. So oft habe ich mir gewünscht auszubrechen... meine Sachen zu nehmen und zu verschwinden. Eine kleine Flucht, ein Ausbrechen aus dem Alltag. Ich bin immer noch hier. Pflichtbewusst und kämpfend, immer wieder aufs neue. Gehört doch zum Erwachsenwerden sich den Dingen zu stellen? Ich war noch nie ein Typ der schnell aufgegeben hat. Ist es Segen oder Fluch nicht einfach mal etwas hinschmeißen zu können? Wahrscheinlich beides.
Noch 2 Monate bis zum langerwartetem Urlaub, der mir schon jetzt ziemlichen Respekt einflößt. Auf der einen Seite langgehegter Traum, auf der anderen komplett neue Erfahrung. Einen Monat alleine in einem fremden Land. Ich bin gespannt auf die Menschen, das Gefühl nicht zu wissen wie man die nächste Woche verbringt. Was man sehen, erleben, riechen, schmecken, fühlen wird.
Weit, weit weg von zu Hause, vom Alltag, von meinem kleinen Schutzraum und den bekannten Gesichtern. So oft habe ich mir gewünscht auszubrechen... meine Sachen zu nehmen und zu verschwinden. Eine kleine Flucht, ein Ausbrechen aus dem Alltag. Ich bin immer noch hier. Pflichtbewusst und kämpfend, immer wieder aufs neue. Gehört doch zum Erwachsenwerden sich den Dingen zu stellen? Ich war noch nie ein Typ der schnell aufgegeben hat. Ist es Segen oder Fluch nicht einfach mal etwas hinschmeißen zu können? Wahrscheinlich beides.
die_julie - 1. Okt, 04:11